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Ratgeber
Mithilfe von Geräten zur Energiekosten-Erfassung können Sie versteckte „Stromfresser“ im Haushalt ausfindig machen und den Energieverbrauch von Maschinen und Anlagen genau erfassen und analysieren. Welche Möglichkeiten zur Erfassung von Energiekosten zur Verfügung stehen und welche Variante die richtige für Ihren individuellen Bedarf ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Gas, Wasser, Heizung, Strom – in Haushalt, Gewerbe, Industrie und Büro summieren sich die Nebenkosten im Laufe des Jahres, was mitunter deftige Abrechnungen zur Folge haben kann.
Dabei ist es gar nicht so schwierig, die Kosten zu senken. Insbesondere Stromkosten können leicht reduziert werden, indem Sie im Alltag kleine Anpassungen vornehmen und die Energieeffizienz Ihrer Elektrogeräte, Maschinen und Anlagen genau im Blick behalten.
In unserem Ratgeber geben wir Ihnen einen Überblick über erhältliche Energiekosten-Erfassungsgeräte, mit deren Hilfe Sie Ihren Stromverbrauch genau analysieren können.
Energiekosten-Erfassungsgeräte geben Ihnen Aufschluss über den Energieverbrauch aller Geräte oder einzelner Verbraucher.
Mit Energiekosten-Messgeräten ermitteln Sie den Energieverbrauch elektrischer Geräte. Dafür wird das Messgerät zwischen Verbraucher und Steckdose geschaltet, um die Menge an elektrischer Energie zu erfassen, die dieses Gerät bei Nutzung und/oder im Stand-by-Modus verbraucht. In unserem Online-Shop finden Sie zu diesem Zweck sowohl Energiekosten-Messgeräte als auch klassische Wechsel- und Drehstromzähler.
Energiekosten-Messgeräte
Energiekosten-Messgeräte liefern oftmals zusätzlich zu den Daten des erfassten Energieverbrauchs weitere Messfunktionen und bieten zum Beispiel Informationen zum CO2-Ausstoß sowie zu Frequenz, Leistung, Nennspannung, Strom, Wirkfaktor und -leistung.
Einige Modelle sind in der Lage, anhand eines vorab einprogrammierten Stromtarifs eine Kostenprognose für einen Monat oder ein ganzes Jahr zu erstellen.
Wechsel- und Drehstromzähler
Wechsel- und Drehstromzähler werden speziell zur Analyse beziehungsweise Messung des Stromverbrauchs herangezogen und sind für den Anschluss in Haus, Wohnung, Gewerbe-Einheit, Büro und sonstigen Gebäuden oder Anlagen vorgesehen. Die Messwerte werden in kWh (Kilowattstunden) angegeben.
Ein Wechselstromzähler ist auf nur eine Phase beschränkt und für bis zu 230 Volt ausgelegt – ausreichend für Privathaushalte. Bei höheren Spannungen kommen Drehstromzähler zum Einsatz, die bis zu drei Phasen mit ihrer Messkapazität summieren.
Bevor Sie sich für ein Messgerät entscheiden, gilt es zu überlegen, welchen Zweck es erfüllen soll. Als Messgerät zur Energiekostenerfassung im Privathaushalt oder Büro nutzen Sie am besten Energiekosten-Messgeräte, die mehrere Messfunktionen erfüllen und, besonders praktisch, eine Prognose zu den voraussichtlichen Stromkosten auf Basis Ihres Tarifs erstellen.
Beim Kauf von Energiekosten-Messgeräten spielen neben den eigentlichen Messfunktionen auch weitere Merkmale wie ein komfortabler Datenexport, eine Bluetooth-Schnittstelle und App-Steuerung, beleuchtete Anzeigen oder eine Datenlogger-Funktion zur dauerhaften Speicherung von Messwerten eine Rolle. Um sich schnell ein Bild vom aktuellen Verbrauch von Energie durch ein Gerät machen zu können, verfügen einige Messgeräte über integrierte Leuchtmittel: Anhand von grüner, gelber oder roter Beleuchtung erfahren Sie auf den ersten Blick mehr über die Energieeffizienz eines Geräts.
Geeichte Wechsel- und Drehstromzähler
Sind Sie hingegen auf der Suche nach einem geeigneten Wechsel- und Drehstromzähler, der zur Energiemessung in Privathaushalten oder zu Messungen an Maschinen in gewerblichen oder industriellen Anlagen zum Einsatz kommen soll, empfiehlt sich der Griff zu geeichten Geräten, sofern die aufgezeichneten Werte bei der Abrechnung von Energiekosten berücksichtigt werden sollen. Zu diesem Zweck sind geeichte, MID-konforme Wechsel- und Drehstromzähler geeignet.
In Privathaushalten häufig anzutreffen sind Ferraris-Wechselstromzähler mit mechanischer Drehscheibe. Auch hier gibt es bereits digitale Alternativen wie Smart Meter mit integriertem Kommunikationsmodul. Sie informieren über Verbrauchsabweichungen, können "Stromfresser" aufspüren und Ihnen helfen, Stromkosten zu reduzieren. Darüber hinaus sind eine Fernablesung sowie ein Vergleich mit dem durchschnittlichen Verbrauch der Energie anderer Haushalte möglich.
Unser Praxistipp: Energiekosten sparen – So geht's!
Mit der Hilfe von Messgeräten können Sie bares Geld sparen, denn eine Voraussetzung zum Stromsparen ist es, große Verbraucher zu kennen. Indem Sie die aufgezeichneten Daten analysieren, kommen Sie versteckten "Stromfressern" auf die Schliche und können entsprechend reagieren, indem Sie zum Beispiel energieeffizientere Modelle anschaffen.
Generell ist es vorteilhaft, sämtliche Geräte in Privathaushalten oder Unternehmen vollständig abzuschalten, wenn sie nicht in Gebrauch sind und nicht im Stand-by-Modus zu betreiben, da auch dieser Energie verbraucht. Ein weiterer Bereich, der viel Potenzial zum Stromsparen bietet, ist die Beleuchtung, sei es in Unternehmen oder zu Hause. Es zahlt sich beispielsweise aus, auf energiesparende LEDs umzusteigen, statt herkömmliche Glühbirnen zu verwenden.
Welches Messgerät eignet sich am besten für die Messung des Energieverbrauchs einzelner Geräte?
Um den Stromverbrauch eines einzigen Geräts zu ermitteln, genügt ein Zwischenstecker zur Messung. Das ist vor allem dann empfehlenswert, wenn Geräte dauerhaft ans Stromnetz angeschlossen sind – etwa der Kühlschrank und Fernseher in der Wohnung oder der Drucker im Unternehmen.
Wie können erfasste Daten auf einen PC oder das Smartphone übertragen werden?
Welche Vorteile bieten Smart Meter?
Smart Meter, also intelligente Messsysteme, die über ein Kommunikationsmodul verfügen, machen eine Fernablesung möglich. Mit ihrer Hilfe können Sie Ihren Stromverbrauch exakt nachverfolgen – tage- oder wochenweise, monats- oder jahresbezogen. Durch Smart Meter können außerdem variable (etwa tageszeitabhängige) Tarife komfortabler genutzt werden.
Sind geeichte Messgeräte Pflicht?
Für den Privatgebrauch muss keine Eichung vorlegen, denn Sie nutzen die Geräte hier lediglich zur persönlichen Auswertung verbrauchter Energie. Sollen die Daten jedoch zur Energiekostenabrechnung einer Kostenstelle hinzugezogen werden, ist eine MID-Zulassung notwendig.