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Ratgeber
Wenn im Club zur Stimmung passende Musik aufgelegt wird, ist im Idealfall ein DJ am Werk. Um professionell mit Song-Listen und Sound-Effekten umgehen zu können, nutzen DJs unterschiedliches Equipment. Es gibt sowohl vorab zusammengestellte DJ-Sets als auch einzelne Komponenten, die sich DJs für ihr persönliches Set frei aussuchen. Welche Möglichkeiten es gibt, zeigen wir Ihnen hier im Überblick.
Wer sich über DJ-Setups informiert, wird zeitnah über diese beiden Elemente stolpern. Sie sind die Herzstücke der DJ-Ausrüstung. Oft werden sie daher auch nicht scharf voneinander abgegrenzt oder verwechselt. Es handelt sich aber um verschiedene Geräte.
Mixer
Bei einer Live-Performance steht ein DJ hinter seinem Plattenspieler und hat die Aufgabe, Musik in einer eigenen Komposition aufzulegen. Dabei sollen bewusst Tracks ineinander übergehen oder teils vermischt werden.
Für diese Gestaltungsaufgaben sind Mixer, auch DJ-Mischpulte genannt, da. Sie erfüllen als eine Art Knotenpunkt die grundlegende Funktion, verschiedene Musikquellen zusammenzuführen. Music, Sounds oder auch Live-Anmoderationen über Mikrofon müssen dafür über externe Quellen an den Mixer übertragen werden.
Es gibt Mixer mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Basismodelle mit zwei Kanälen werden auch Battlemixer genannt. Deutlich mehr Mix-Funktionen bieten große Clubmixer.
Es sollte also unbedingt vorab entschieden werden, ob Ausstattungsmerkmale wie Talkover-Funktion, ein integrierter Sampler oder ein 3-Band-Equalizer gewünscht sind.
Wichtig:
Die Art und Anzahl der Schnittstellen sind entscheidend dafür, welche Einsatzmöglichkeiten entstehen.
Controller
Damit die Musik vom USB-Stick, dem Laptop und Smartphone oder klassischer von CD und Vinyl kommen kann, benötigt es Schnittstellen für den DJ-Plattenspieler.
Ein Controller besteht aus mindestens zwei DJ-Decks, um dank Software mit den Music-Tracks arbeiten zu können. Sogenannte Stand-Alone-Controller benötigen nur die Speichermedien der Musik, um mittels integrierter DJ-Software eigenständig zu arbeiten.
Einfache DJ-Controller verlangen zusätzlich den Anschluss an einen Computer samt Software. In Abgrenzung zum Mixer ist in beiden Fällen die Arbeit mit einer Software nötig. Mixer hingegen reproduzieren selbst Audiosignale.
Ein Controller kann mit einem externen Mixer verbunden werden, es gibt aber immer häufiger Modelle, bei denen der Audiomischer bereits integriert ist.
Auch deswegen verwischen die Begriffe in der Praxis häufig. Ein DJ-Controller benötigt außerdem ein Audio Interface, um den Sound auszugeben. Das entfällt nur, wenn der Controller über eine interne Soundkarte verfügt.
Für DJ-Einsteiger und alle Profis, die wissen, dass sie nur zwei Plattenspieler benötigen, ist das Minimum ideal, um die Bedienung selbst bei schlechter Beleuchtung und Hektik einfach zu halten. Mit der Anzahl der Decks steigen neben der Komplexität allerdings auch die Möglichkeiten der Gestaltung.
Bei großen Veranstaltungen ist es nicht selten der Fall, dass zwei DJs gemeinsam an einer Station arbeiten. In diesem Fall sind mehr Decks ein großer Pluspunkt.
DJ-Mixer werden häufig entweder mit einem Single- oder einem Doppel-Media-Player kombiniert.
Single-Player sind als analoges Deck dazu in der Lage, die CD-Wiedergabe zu ermöglichen. In den meisten Fällen erweitern sie die Funktionen aber auch um Digital-Elemente, indem ein MP3-Spieler integriert ist. Hinzu kommen Regler für Features wie Fading, Repeat, Loop, Reloop oder die Cue-Funktion.
Ein Single-Media-Player ist top für DJ-Einsteiger und kleine Setups, doch viele schwören auf größere Ausführungen mit Doppel-CD-Spieler. Der Funktionsumfang steigt im Regelfall deutlich. Die meisten Modelle kombinieren auch hier die Möglichkeiten analoger Musikquellen mit digitalen Einspielungen dank MP3. Zu den häufigen Funktionen gehören neben den Klassikern Beatcounter oder Pitchregelung.
Ein weiterer Zuspieler, den DJs häufig nutzen, wird SD-Controller genannt. Er erlaubt es, die Songs über SD-Speicherkarten ins Spiel zu bringen.
Diese Controller bringen häufig noch weitere Schnittstellen mit, etwa Cinch für Stereo und Klinke für Kopfhörer. Für noch mehr Flexibilität sind Modelle sinnvoll, die dank USB-Schnittstelle auch Sticks und Festplatten ins System einbeziehen können.
Zudem gibt es reine DJ-Plattenspieler. Viele Musiker produzieren wieder ganz bewusst auf Vinyl und ältere Schätze im Schrank können so ebenfalls wieder aufgelegt werden. Profi-Plattenspieler ermöglichen es, auf jeder Party echten Vinyl-Genuss hörbar zu machen. Viele Modelle bieten ferner einen USB-Anschluss zum Digitalisieren.
Unverzichtbar für jeden DJ ist die passende DJ-Software. In diesem Bereich gibt es eine riesige Auswahl an Vollversionen und Upgrades. Die meisten Software-Angebote sind für Mac- und Windows-Geräte.
Beim Kauf von Hardware-Komponenten wie einem Controller sind häufig Bundles verfügbar, die eine professionelle Software mitliefern. Nach dem Aktivieren der Lizenz kann die erste Performance direkt starten.
Eine DJ-Ausrüstung ist häufig so individuell wie der DJ, eine Art kreativer Fingerabdruck.
DJ-Zubehör, das jedoch fast alle bei sich haben, umfasst häufige Verschleißelemente wie Plattenspielernadeln oder Reinigungsmittel speziell für Plattenspieler.
Eine eigene Kategorie machen DJ-Möbel aus. Dies ist Zubehör, das die Performance in der Form vom DJ-Tischen, Boxen- oder Laptopständern unterstützt.
Auch Aufbewahrungsboxen zählen zu den DJ-Möbeln, da sie das sichere Verwahren und Transportieren des Equipments bei der Fahrt von einem Auftrittsort zum nächsten ermöglichen.
Im weiteren Sinne zählen auch DJ-Kopfhörer zum Zubehör. Sie sind nicht zwingend nötig, helfen jedoch bei einem professionellen DJ-Auftritt, da die aufgelegte Musik unmittelbar überprüft werden kann. Empfehlenswert sind Over-Ear-Modelle, damit die Umgebungsgeräusche der feiernden Menschen ausgeblendet werden können.
Wichtig ist vorab die Entscheidung, ob die Kopfhörer kabelgebunden oder dank Funk wireless sein sollen.