Hausmeister Werkzeuge: Die perfekte Ausstattung für Hausmeister-Aufgaben
Aktualisiert: 24.05.2022 | Lesedauer: 8 Minuten
Gute Hausmeister müssen Allrounder und technische Universaltalente sein. Denn in einem Haushalt, Büro oder Gebäude gibt es immer etwas, das wackelt, klemmt, tropft oder nicht richtig funktioniert. Dann wird der Hausmeister oder der Gebäudemanager berufen. Gebäudemanager werden in Betrieben und Firmen meist als Facility Manager bezeichnet. Es gibt aber auch Kleinunternehmer oder Handwerker und eigenständige Unternehmen, die den Hausmeisterservice als Dienstleistung anbieten. Die anfallenden Aufgaben können von einfachen Reparaturen bis hin zur Mithilfe bei der Umsetzung komplexer Technikkonzepte reichen. Die tatsächlichen Tätigkeiten sind jedoch in erster Linie von dem zu betreuenden Objekt und den Fertigkeiten der jeweiligen Person abhängig. Damit Facility Manager diese vielfältigen Aufgaben erfüllen können, benötigen sie neben einem breit gefächerten Fachwissen auch noch das geeignete hochwertige Werkzeug.
Weitere wichtige Hilfsmittel, die in keinem Hausmeister-Werkzeugkoffer fehlen dürfen
Die oben aufgeführten Werkzeuge, sind für den perfekten Hausmeisterservice unerlässlich. Ein gut sortierter Werkzeugkoffer sollte aber auch mit Verbrauchsmaterialien bestückt sein.
Dazu zählen Gewebeklebebänder, Isolierbänder, Kabelbinder, Klettbandschlaufen sowie verschiedene Schmierstoffe und Dichtmittel. Was genau benötigt wird, hängt immer davon ab, welche Tätigkeiten vor Ort durchgeführt werden müssen.
Gute Strategie: Hohe Verfügbarkeit bei minimalem Ersatzteillager
Viele Unternehmen, Einrichtungen oder Institutionen wachsen organisch. Das bedeutet, im Lauf der Zeit kommen Gebäudeteile hinzu, die Raumnutzung ändert sich und es finden Modernisierungsprozesse statt. Dementsprechend haben die Gebäudetechnik und die technische Raumausstattung keinen einheitlichen Stand. Das macht es kompliziert, bei der Wartung (Maintenance), der Reparatur (Repair) und der Überholung (Overhaul) die erforderlichen Komponenten und Ersatzteile zu beschaffen. Im Prinzip bieten sich zwei unterschiedliche Möglichkeiten an, die durchaus auch kombiniert werden können:
Klassische Lagerhaltung
Der althergebrachte Lösungsansatz ist es, möglichst alle eventuell benötigten Güter und Teile im Ersatzteillager zu bunkern und bei Bedarf zu nutzen. Diese Möglichkeit bietet einerseits einen schnellen Zugriff auf die benötigten Teile, hat aber auch einige negative Aspekte. Die Teile müssen zunächst besorgt und anschließend auch bezahlt werden. Dadurch werden finanzielle Mittel, die anderweitig sinnvoller genutzt werden könnten, unnötigerweise und im erheblichen Maß gebunden. Ebenso ist ein geeigneter Lagerraum oder eine Lagerfläche im Haus erforderlich. In der Praxis macht dir Lagerhaltung nur Sinn, wenn die eingelagerten Artikel auch regelmäßig benötigt werden.
Bedarfsgerechte Sofortlieferung
Als Business-Kunde von Conrad können Sie auf ein großzügig dimensioniertes Ersatzteillager getrost verzichten. Mit den wählbaren Lieferoptionen haben Sie auch ohne eigene Lagerhaltung die richtige Technik immer schnell zur Hand. Bei Bestelleingang werktags bis 18 Uhr übergibt Conrad die Waren noch am selben Tag an den Transportdienstleister. Die Auslieferung erfolgt in der Regel am nächsten Werktag. Bei unvorhersehbarem Bedarf erhalten Sie Ihre dringend benötigten Artikel in nur 2 Stunden gegen Aufpreis direkt an den Wunschort. Diese schnelle und unkomplizierte Materialversorgung hilft Ihnen, Ihr Beschaffungsmanagement zu straffen.
Für die technisch verantwortlichen Mitarbeiter in Gebäuden bestehen im Rahmen der Wartung, Inspektion und Instandsetzung unterschiedliche Dokumentationsanforderungen. Der Dokumentationsbedarf hängt in der Regel von der Komplexität der betreffenden Gebäude, den installierten technischen Anlagen sowie gesetzlichen und branchenüblichen Anforderungen ab.
Umfassende Aufzeichnungspflichten über Art und Umfang der durchgeführten Arbeiten bestehen beispielsweise in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen sowie Betrieben, die Gefahrstoffe verarbeiten. In Verwaltungsgebäuden, Lagerhallen und Haushalten ist der spezielle Dokumentationsaufwand entsprechend geringer.
Das Erstellen der Dokumentationen bedeutet einen beträchtlichen Zeitaufwand. Conrad unterstützt Sie beim Schreiben Ihrer Berichte durch eine hohe Transparenz bei der Beschaffung Ihrer Güter. Jedes von Ihnen im Online-Shop oder per Direktbestellung bezogene Produkt wird vom Bestellsystem präzise chronologisch aufgelistet.
Von der einfachen Schraube über Reinigungsartikel und Werkzeuge bis hin zu komplexen Anlagenkomponenten können Sie dadurch unabhängig vom Hersteller jederzeit nachvollziehen, wann Sie welche Teile bestellt haben und wohin diese geliefert wurden. Dadurch sparen Sie viel Zeit und können Ihren Dokumentationspflichten in vorbildlicher Weise nachkommen.
Ein wichtiger Aspekt des Gebäudemanagements ist die Optimierung der Kosten. Facility Manager tragen in der Regel die Kostenverantwortung für das Gebäude und die zugehörigen Anlagen, Einrichtungen und Außenflächen. Da heißt es kosteneffizient wirtschaften, clever sparen und mit dem vorgegebenen Budgetrahmen auskommen.
Einsparpotenziale ergeben sich oft beim Einkauf der Güter. Auch wenn die zu beschaffenden Güter oder C-Teile einen geringen Kaufpreis aufweisen, treib der Verwaltungsaufwand für Bestellung und Abrechnung die Beschaffungskosten unnötig in die Höhe.
Hausmeister, die Facility Manager der Zukunft
Der Hausmeister, der im Gebäude oder im Betrieb defekte Glühbirnen auswechselt und sonst den Hof kehrt, ist nicht mehr zeitgemäß. Das Bild hat sich geändert. Moderne Facility Manager beginnen den Werktag damit, dass sie ihren Computer einschalten und per Fernwartung eventuelle Störungsmeldungen an den von ihnen betreuten Anlagen und Systemen abfragen. Gleichzeitig aber sind sie auch Profis, wenn es um kleinere Reparaturen und Instandsetzungen geht. Auch wenn die Aufgaben zwangsläufig nicht immer nur an Werktage gebunden sind, machen die abwechslungsreichen Tätigkeiten den Beruf des Facility Managers ausgesprochen interessant.