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Ratgeber
Die Erfolgsgeschichte des Computers nimmt kein Ende. Ohne leistungsstarke PC-Systeme wäre eine moderne Volkswirtschaft, wie wir sie kennen, absolut undenkbar. Computer finden wir heute überall: von der Arztpraxis über den Einzelhandel und Handwerksbetrieb bis hin zur Industrie. In unserem Ratgeber erfahren Sie, welche Arten von PCs es gibt und wofür sie eingesetzt werden können.
Desktop-Computer und Notebooks werden nahezu überall verwendet – ob in der öffentlichen Verwaltung, in Krankenhäusern oder im kleinen Lebensmittelladen um die Ecke. Keine Branche kommt heute noch ohne einen Desktop-PC aus. Die Arbeiten, die mit einem solchen Rechner verrichtet werden, sind vielfältig.
Es kann dabei um die Verwaltung von Beständen oder um komplexe Berechnungen in einem Forschungslabor gehen. In der Redaktion werden Artikel am Computer verfasst und bei der Polizei werden Anzeigen ebenfalls an einem PC aufgenommen. Gerade in Verbindung mit dem Internet sind die Einsatzmöglichkeiten faktisch grenzenlos. Als Betriebssystem wird in den meisten Fällen Microsoft Windows genutzt. Eine mögliche Alternative ist Linux und bei Apple Desktops Mac OS. In unserem Sortiment finden Sie ein großes Angebot unterschiedlicher PCs, das vom Barebone über Workstations bis hin zum Refurbished-PC reicht.
Office Computer
Ein Office-PC-System darf nicht bei der Arbeit stören. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass ein solcher Desktop-Computer ein möglichst leises Betriebsgeräusch verursacht. Das PC-Gehäuse sollte zudem wenig Platz beanspruchen.
Je mehr Rechner in einem Büro verwendet werden, desto wichtiger wird auch die Frage nach dem Stromverbrauch. Gewöhnlich sind für einen Büro-Rechner keine besonders starken Prozessoren von AMD oder Intel nötig.
Die in vielen CPUs integrierte Grafikeinheit ist für die verwendeten Office-Anwendungen meist ausreichend.
All-in-One-PCs
Immer dann wenn ein PC-System nicht nur als reines Arbeitsgerät verwendet wird, sondern auch optisch etwas hermachen soll, schlägt die Stunde einer All-in-One-PC-Lösung:
Es handelt sich dabei um einen Monitor, in dessen Gehäuse die komplette Hardware untergebracht ist. Der Vorteil eines All-in-One ist der geringe Platzbedarf.
Vorreiter in diesem Bereich ist der Apple iMac, der häufig in Arztzimmern, Werbeagenturen und Designbüros anzutreffen ist.
Workstations
Deutlich mehr Leistung wird bei einer professionellen Workstation benötigt. Diese Rechner werden für anspruchsvolle Software und rechenintensive Anwendungen wie 3D-Rendering oder CAD verwendet.
Dazu werden Prozessoren von AMD und Intel mit 8 oder mehr Kernen eingesetzt. Eine einfache Quad-Core-CPU ist hier in den meisten Fällen bereits zu schwach. Bei einigen Workstations sind sogar gleich zwei Prozessoren eingebaut.
Eine Workstation benötigt neben einer hohen Prozessorleistung auch viel Arbeitsspeicher und häufig mehrere Festplatten.
Server
Besonders leistungsfähig müssen auch Server sein. Ohne Server gibt es kein Internet und auch die meisten Unternehmensnetzwerke sind ohne sie nutzlos.
Solche Rechner benötigen sehr viel Rechenleistung, dafür werden besondere Prozessoren wie AMD Epyc oder Intel Xeon genutzt, die über eine Vielzahl von Kernen verfügen.
Ebenfalls nötig ist sehr viel Arbeitsspeicher sowie eine hohe Speicherkapazität.
Mini-PCs
Bei Mini-PCs handelt es sich um Computer mit besonders kompakten Abmessungen. Die Geräte sind mitunter so klein sein, dass sie sich problemlos mit einer speziellen Halterung hinter einem Monitor verstecken lassen und so als vollwertiger Desktop-Rechner dienen können.
Auch hier gibt es sehr leistungsfähige Modelle, mit denen sich selbst aufwendige Berechnungen durchführen lassen.
Die Aufrüstbarkeit ist allerdings aufgrund der kleinen Gehäuse stark eingeschränkt, für eine dedizierte Grafikkarte ist gewöhnlich kein Platz.
Industrie-Computer
Meist besonders robust sind Industrie-PCs: Sie sind häufig sehr kompakt und werden unter anderem in den Bereichen der Robotik, Automatisierung und industriellen Kommunikation verwendet.
Solche Rechner weisen Schnittstellen auf, die bei einem normalen Desktop nur noch selten anzutreffen sind, für industrielle Anwendungen aber noch große Bedeutung haben.
Dazu gehören Parallel- und serielle Ports und meist auch mehrere Netzwerkanschlüsse. Als Betriebssystem wird häufig Windows, aber auch Linux oder Android genutzt. Ebenfalls im industriellen Bereich sind die sogenannten Einplatinencomputer anzutreffen, die ein gutes Stück kleiner ausfallen und oft im Bereich IoT genutzt werden.
Laptops beziehungsweise Notebooks werden hauptsächlich von Angestellten verwendet, die im Außendienst tätig sind. Dazu müssen die Rechner möglichst leicht und robust sein.
Besonders für den mobilen Einsatz sind Laptops geeignet, deren Bildschirmdiagonale kleiner als 13 Zoll ist. Eine möglichst lange Batterielaufzeit ist bei solchen Geräten wichtiger als extreme Leistung.
Statt einer konventionellen Festplatte ist eine gegen Erschütterungen resistente SSD gerade bei mobilen Geräten die erste Wahl. Um ein flüssiges Arbeiten zu ermöglichen, sollte der Laptop über mindestens 8 GB-DDR4-RAM verfügen, je nach genutzter Software auch mehr.
Gaming-PCs sind primär zur Unterhaltung gedacht. Solche Geräte sind meist nicht nur simple Desktop-PCs, sondern regelrechte Lifestyle-Objekte.
Viele dieser Computer besitzen Fenster, die den Blick auf die eingebaute Hardware freigeben. Ein weiterer Trend sind LED-Beleuchtungen: Viele Hardware-Hersteller bieten Grafikkarten, Lüfter und sogar RAM-Module mit integrierter RGB-Beleuchtung an.
Damit auch moderne 3D-Spiele in hohen Auflösungen auf dem Monitor dargestellt werden können, benötigt ein Gaming-PC eine hohe CPU und Grafikleistung. Dabei geht der Trend aktuell zu AMD und Intel Prozessoren mit 6 oder besser noch 8 physischen Kernen.
Zudem ist eine starke Grafikkarte ein Muss. Ein solcher Grafikbeschleuniger kann locker den Preis eines komplett ausgestatteten Office-PCs erreichen. Beim Arbeitsspeicher dürfen es wenigstens 16 GB DDR4-RAM sein, gerne auch mehr. Für Gaming-Notebooks gelten die gleichen Kriterien. Entsprechende Modelle sind daher auch meist sehr teuer und häufig recht schwer.
Es kommt immer darauf an, wofür der Computer genutzt werden soll. Ein Office-PC benötigt keine Gaming-Grafikkarte und keine 32 GB-DDR4-RAM. Ermitteln Sie vor dem Kauf Ihren genauen Bedarf, dadurch vermeiden Sie unnötige Ausgaben für Komponenten, die Sie überhaupt nicht benötigen.
Meist sind Komplett-PCs, bei denen die Eingabegeräte und ein Monitor gleich mitgeliefert werden, für den Einstieg eine gute Wahl. Falls Sie nicht auf einen Komplett-PC zurückgreifen möchten, können Sie beispielsweise mithilfe eines PC-Konfigurators Ihren individuellen Rechner mit wenigen Klicks zusammenstellen. Für einfache Büroaufgaben ist ein Rechner mit 8 GB-DDR4-RAM und einer Dual-Core-CPU auch heute noch völlig ausreichend. Soll der Rechner dagegen auch für komplexere Aufgaben genutzt werden, sind 16 GB in den meisten Fällen eine gute Wahl. Mehr Speicher benötigen Sie in der Regel nur, wenn professionelle Videobearbeitung, 3D-Rendering oder CAD-Programme ausgeführt werden. Dann sollte es auch wenigstens ein Quad-Core-Prozessor sein, zukunftssicherer sind allerdings Modelle mit 6 oder 8 Kernen. Eine 1000 GB HDD sollte heute der Standard sein, kleinere Festplatten kosten kaum weniger. Je nachdem, wie speicherintensiv Ihre Anwendungen sind, sind noch erheblich größere Kapazitäten möglich. Idealerweise installieren Sie das Betriebssystem auf einer schnellen SSD. So profitieren Sie von einem deutlich schnelleren Bootvorgang und erhalten zudem ein besonders reaktionsschnelles System.
Unser Praxistipp: Auf eine ausreichende Belüftung des PCs achten
Stellen Sie Ihren Computer nicht direkt vor einen Heizkörper oder in die pralle Sonne. Ansonsten steigen die Temperaturen im Gehäuse schnell an. Lüfter und CPU-Kühler sind dann nicht mehr in der Lage, die Komponenten ausreichend zu kühlen. In der Folge takten CPU und Grafikkarte herunter und Sie haben weniger Leistung zur Verfügung.
Was sind die wichtigsten Schnittstellen bei einem PC oder einem Laptop?
Die wichtigste Schnittstelle, um Peripheriegeräte wie einen Drucker anzuschließen, ist der USB-Port. Dabei ist zwischen USB 2.0, USB 3.0 und USB 3.1 zu unterscheiden. USB 2.0 hat die langsamste Übertragungsgeschwindigkeit, während USB 3.0 und USB 3.1 deutlich schnellere Transferraten bieten. Von zunehmender Bedeutung ist Thunderbolt, das meist über einen USB-C-Anschluss realisiert wird. Monitore werden heute dagegen überwiegend über HDMI-Kabel angeschlossen.
Was ist ein Barebone?
Bei einem Barebone handelt es sich um ein Computergehäuse, bei dem bereits ein Mainboard eingebaut ist. Meistens sind das besonders kleine Gehäuse, die eine spezielle Hauptplatine voraussetzen. Es können auch weitere Komponenten, zum Beispiel ein Netzteil und in einigen Fällen ein Prozessor, bereits im Lieferumfang enthalten sein. RAM, Grafikkarte und Festplatte beziehungsweise SSD-Festplatte müssen in der Regel noch separat erworben werden.
Soll ich einen Prozessor von AMD oder Intel wählen?
Das ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Viele Jahre waren die CPUs von Intel etwas schneller, dieses Blatt scheint sich mit den neuen AMD Prozessoren zu wenden. Die Unterschiede sind in Benchmarks zwar messbar, für die meisten Anwender dürften sie allerdings nicht weiter von Bedeutung sein.
Welches Zubehör benötige ich noch für meinen Computer?
Neben einer Tastatur und einer Maus sind eine externe Festplatte oder zumindest ein entsprechend groß bemessener USB-Stick zur Datensicherung empfehlenswert. Hilfreich ist auch ein USB-Hub, den Sie auf den Schreibtisch stellen können. So haben Sie immer die USB-Anschlüsse in Ihrer Reichweite.